Gedenk-Veranstaltung am Dom, 6. August 2014

 

 Kundgebungsteilnehmerinnen mit Transparenten, »Atombomben raus!«, und Regenbogen-Friedensfahne »PACE«.

An be­stimm­ten Ge­denk­ta­gen, wie dem 6. Au­gust, he­ben nur we­ni­ge den Zei­ge­fin­ger mah­nend. »Es scheint nor­mal, Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fen zu be­sit­zen und da­mit zu dro­hen, sie ein­zu­set­zen«, in­for­miert das Köl­ner Frie­dens­fo­rum an die­sem Tag in ei­nem Fly­er. Der Tag soll wie­der er­in­nern an die ato­ma­re Ka­ta­stro­phe von Hi­ro­shi­ma und Na­ga­sa­ki 1945, die ein ver­strahl­tes Le­ben hin­ter­ließ, aber auch an die ato­ma­re Un­fall­se­rie im Kern­kraft­werk Fu­kus­hi­ma 2011.

 

Denn die Ge­fahr ist nicht vor­bei. Noch gibt es zu vie­le Atom­waf­fen auf der Welt, und sie sol­len so­gar »mo­der­ni­siert« wer­den. Auch in Bü­chel sind Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fen ge­la­gert. Nach wie vor wer­den Atom­waf­fen fi­nan­ziert durch Al­li­anz, Bay­ern LB, Com­merz­bank, Deut­sche Bank, oder KfW wis­sen die In­itia­to­ren des Ge­denk­ta­ges vor dem Köl­ner Dom.

 

Hans-Dieter Hey, Rmediabase
Foto: Klaus Müller, Bike for Peace

 



 

 

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