Die Partei die Linke kritisiert, dass ein großer Teil der Verschuldung Griechenlands durch die überproportionale Rüstung verursacht ist. Das Geld landet hauptsächlich in den Kassen deutscher Rüstungskonzerne.

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Katja Kipping im Bundestag:
"Die deutsche Politik deckt die Risiken deutscher Banken und deutscher
Rüstungskonzerne auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler – auf
diesen Satz lässt sich das, was als Rettungsschirm wirklich ist, ganz
einfach reduzieren. Mit keinem Wort erwähnt die Bundesregierung die
Waffengeschäfte mit Griechenland - Verträge, bei denen es um Milliarden
geht. Panzer, U-Boote, Kampfflugzeuge. Einzig und allein die „gierigen“
Frührentnerinnen und Frührentner sowie die kleinen Beamteninnen und Beamten
sollen schuld sein an der Misere der Staatsfinanzen eines Landes, das pro
Kopf auf die Einwohnerzahl gerechnet die größte Armee Europas hat. Über 50
Milliarden Euro hat sich Griechenland die Modernisierung seiner Armee in den
letzten zehn Jahren kosten lassen – und Deutschland war und ist dick im
Geschäft."


Weitere Informationen: www.dielinke-sachsen.de 

 


 

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