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Cartoon: Groß-Britannien und EDF wollen Geld für Atomkraftwerk (Ausschnitt aus Video)

Der En­er­gie­kon­zern Electri­cité de Fran­ce (EdF) will im eng­li­schen Hin­kley Point ei­nes der grö­ß­ten Atom­kraft­wer­ke der Welt bau­en. Fi­nan­zier­bar ist das Pro­jekt aber nur mit mas­si­ven Sub­ven­tio­nen durch die bri­ti­sche Re­gie­rung, die klar ge­gen EU-Wett­be­werbs­recht ver­sto­ßen. Die vor­her­ge­hen­de EU-Kom­mis­si­on hat in ih­rer vor­letz­ten Sit­zung die­se Atom­bei­hil­fen ge­neh­migt.

Diese skandalöse Entscheidung öffnet dem Bau neuer Atomkraftwerke in Europa Tür und Tor. Die österreichische Regierung will beim Europäischen Gerichtshof dagegen klagen, die EWS haben direkt bei der EU-Kommission Beschwerde eingelegt.

Doch nur wenn der Druck der Bürgerinnen und Bürger höher wird als der Einfluss der Atomlobby, können wir die neu ernannte EU-Kommission dazu bewegen, die Fehlentscheidung zurückzunehmen. Der Beschwerdeweg steht jeder EU-Bürgerin und jedem EU-Bürger offen und ist ohne Kostenfolgen. Schließen Sie sich unserer Beschwerde an – oder formulieren Sie eine eigene Beschwerde – und fordern Sie mit uns: Kein Geld für Atom – Stoppt Brüssel!

Quelle: Elektrizitätswerke Schönau (EWS)



 

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    „Es wird keine Großkraftwerke mehr geben, das ist etwas anderes.“ Mit diesen Worten unterstreicht Gilberto Pichetto Fratin, Italiens Minister für Umwelt und Energiesicherheit, die Pläne, wieder zur Atomkraft zurückzukehren. Geträumt wird von „Minimeilern“ und Atomfusion. Dahinter verbirgt sich „plumpes Atomlobby-Marketing“, es werden Milliarden Euro in den Sand gesetzt.

  • „Drohnenangriffe hätten die gravierendsten Auswirkungen“

    Dipl.-Phys. Oda Becker über neue Bedrohungsszenarien für Zwischenlager, tödliche Strahlenwolken und gefährliche Geheimniskrämerei.

  • ...und dann ist der Atommüll einfach „weg“?

    Nein, „weg“ wird Atommüll nie sein. „Transmutation“ wird ein weiteres, leeres Versprechen der Atomfans bleiben. Technisch ist es wohl möglich, die Lagerungszeiträume für einige Bestandteile der hochaktiven Abfällen deutlich zu verkürzen. Notwendig dafür wäre aber der Aufbau einer neuen, umfänglichen Atomindustrie. In der Realität rollt der Atommüll perspektivlos durch die Republik und steht in unsichere Lagerhallen.

  • Es geht ohne Atomkraft – auch in Bayern

    Kurz vor der Bundestagswahl wird Markus Söder (CSU) noch einmal sehr deutlich: Der Atomausstieg sei ein „fundamentaler Fehler“, er will Atomfusionskraftwerke bauen und drei alte AKW reaktivieren. Doch eine Renaissance der Atomenergie ist nur ein „frommer Wunsch“ - und selbst Bayern braucht die Atomkraft nicht.

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    Das Abschalten der AKW vor zwei Jahren hat Deutschland sicherer und unabhängiger gemacht – und war ein entscheidender Schritt für Energiewende und Klimaschutz.

  • Auch die Wirtschaft lehnt ein „AKW-Comeback“ ab

    Wenn selbst führende Manager aus der Energiebranche ein „Comeback“ der Atomenergie in Deutschland ablehnen, sollte die Politik darauf hören. Was für die Energiewende spricht.

Redaktion

 
 

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