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Plutonium: Strahlendes Gift

Im kalifornischen Berkeley wurde in den 40er Jahren das radioaktive Schwermetall Plutonium entdeckt. Als eines der wenigen spaltbaren Elemente spielt es eine wichtige Rolle für den Bau von Kernwaffen und für die Nuklearindustrie. Japan, die USA und Frankreich besitzen heute zusammen mehr als die Hälfte aller Nuklearanlagen weltweit. Welche Anliegen verfolgten die drei Länder, als sie mehr oder minder kritiklos und technologiegläubig auf die Kernkraft setzten?

Ausführliche Dokumentation und Video auf arte:

  • Plutonium: Strahlendes Gift
    Gespräch mit Sylvia Kotting-Uhl
  • Was ist Plutonium: Infografik
  • »Plutonium, teuflisch gefährlich«: Interview mit Kenichi Watanabe
  • Radioaktive Abfälle und ihre Folgen für Umwelt und Gesundheit
  • Nukleare Geopolitik: Beispiel Frankreich
  • Unzureichend geschützte Atomendlager, ein unterschätztes Risiko

 Quelle: arte.tv


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    Politik und Behörden wollen die Suche nach einem Standort für ein „Endlager“ für hochradioaktiven Atommüll beschleunigen. Doch die vorgeschlagenen Änderungen könnten sich am Ende als Umweg oder Sackgasse erweisen.

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    In den letzten Wochen gab es mal wieder neue Schlagzeilen zu Googles Atom-Engagement. Doch Google baut kein Atomkraftwerk – und ob der Konzern in absehbarer Zeit wirklich Strom aus neuen Atomkraftwerken für seine KI-Rechenzentren verwenden wird, ist alles andere als absehbar.

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    Psychotherapeutin Janna Dujesiefken (38) setzt sich mit der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ dafür ein, dass der Atommüll nicht zur Last der kommenden Generationen wird.

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