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Demo in Lingen am 31.1.

Aus Lingen (Ems) werden Atomkraftwerke aus aller Welt mit Brennstäben versorgt – so auch der belgische Pannenreaktor Doel. AtomkraftgegnerInnen fordern seit Jahren die sofortige Stilllegung der in Niedersachsen ansässigen und von AREVA betriebenen Brennelemente-Fabrik.

Ein breites Bündnis von Anti-Atom-Initiativen ruft für Sonntag, den 31. Januar zur Demonstration in Lingen auf und fordert von den deutschen PolitikerInnen:

  • Stärkerer Einsatz für die sofortige Stilllegung der AKW in Tihange und Doel. Auch der Druck auf die belgische Regierung muss erhöht werden.
  • Sofortiger Stopp der Lieferungen von Lingen nach Doel / Aufhebung der Exportgenehmigungen
  • Einzug der Betriebsgenehmigung der ANF Brennelementefabrik
  • Einzug der Betriebsgenehmigung aller AKW in Deutschland

Treffpunkt ist der Bahnhof Lingen, los geht es um 14.00 Uhr. Geplant sind verschiedene Redebeiträge, u.a. wird der belgische Anti-Atom-Aktivist Marc Alexander erwartet. Für die musikalische Begleitung sorgt Klaus der Geiger.

Anti-Atom-Bonn organisiert zur Anfahrt einen Bus, der Station in Bonn, Köln und Düsseldorf macht.

Kommt zahlreich und bringt Eure Anti-Atom-Fahnen mit!

Helge Bauer
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Nähere Informationen zum Ablauf der Demo


 

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  • OLEG DUDAR: Argumente gegen Rosatom

    Oleg Dudar beschreibt aus eigener Erfahrung, wie Rosatom an der Eroberung und Besetzung des ukrainischen AKW Saporischschja beteiligt. Dieses Statement wurde im Rahmen des Erörterungstermins zur Erweiterung der Brennelementefabrik Lingen unter Beteiligung der russischen Atombehörde Rosatom verlesen.

  • Holt den Müll raus!

    Das Wasser in der Asse macht erneut deutlich, dass die Zeit für die Bergung des dort abgekippten Atommülls drängt. Diese muss höchste Priorität haben. Der Streit um das nötige Zwischenlager sollte davon nicht ablenken.

  • Standortsuche „Endlager“: Abschied von der weißen Landkarte?

    Es ruckelt gehörig bei der Suche nach einem sogenannten Endlager für den hochradioaktiven Atommüll. Spätestens seitdem die mit der Suche beauftragte Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) bekannt gegeben hat, dass die im Gesetz vorgesehenen Zeitfenster nicht eingehalten werden können, ist das allen klar.

  • Herbstliche Putin-Festspiele

    Ende November muss sich die Atomfabrik Lingen erstmals öffentlich der Kritik an ihrem Kooperationsprojekt mit dem Kreml-Konzern Rosatom stellen – auch wenn sie genau darüber nicht reden will.

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  • Bloß weg damit

    Ein neues Zwischenlager in Jülich könnte längst stehen, wenn Politik und Eigentümer des Atommülls Verantwortung übernehmen würden. Eine Chronik.

Redaktion

 
 

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