15. Juni »Global wind day«

Windenergieanlagen - wie hier der ENERCON-Windpark Frauenpriesnitz bei Leipzig - gehören jedes Jahr zum Programm der Friedensradfahrt

Windkraft als Jobmotor

Zum 15. Juni, dem Global wind day weist die IG Metall auf die zunehmende Rolle der Windkraft als Jobmotor in Deutschland  hin.
Der ganze Text der Erklärung.

Die Umweltbewegung sollte in ihrem Kampf für eine Energiewende die Gewerkschaften als mächtigen Bündnispartner wahrnehmen.

Siehe auch: Windraeder wachsen in den Himmel

und:

Burgenland baut weltgrößte Windkraftanlage Enercon E126
Präsentation von Superlativen der Windkraft anlässlich Tag des Windes…

Bike for Peace wird vorraussichtlich die Produktionsstätte von ENERCON in Magdeburg besichtigen.

»Aus dem einstigen Nischen-Markt Erneuerbare Energien ist längst ein Job-Motor mit hoher Bedeutung für die gesamte Volkswirtschaft geworden. Die Unternehmen erwirtschafteten mit Umwelttechniken im Jahr 2007 rund acht Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Bis 2020 wird sich der Anteil am BIP auf 14 Prozent erhöhen. Die deutschen Unternehmen des Windenergieanlagen-Baus verkaufen über 80 Prozent ihrer Produkte in das europäische und ferne Ausland. 

Erfolgreiche mittelständische Industrie
Der Windenergieanlagen-Bau ist inzwischen eine sehr erfolgreiche mittelständische Industrie. Viele traditionelle Unternehmen wie Gießereien, Werften, Getriebe- und Generatoren-Hersteller haben die Branche als Absatzmarkt entdeckt. Die Branche hat enormes Beschäftigungspotenzial. Etwa 100 000 Menschen arbeiten in Deutschland bereits in der Windbranche. Umso wichtiger ist es, dass IG Metall und Betriebsräte für die Beschäftigten faire Arbeitsbedingungen durchsetzen.«

 so die IG Metall in einer Presserklärung.

 

 

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