Regenbogen-Pace-Fahne.



Liebe FriedensfreundInnen,

heute ist der 1. September. Vor 81 Jahren überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Alleine durch die Bombardierung Warschaus kamen 25.000 Menschen ums Leben (mehr als in Dresden 5 1/2 Jahre später!).

Mehr als 4 Millionen Menschen wurden allein in Polen durch die deutschen Faschisten im Laufe des 2. Weltkrieges umgebracht.

«Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus» schworen sich die Überlebenden und schrieben dies in unser Grundgesetz.

Aber wie sieht die Realität aus? Noch nie waren wir so nahe an einem großen Krieg. Noch nie war es so wichtig, dass alle friedliebenden Menschen (und das ist die übergroße Mehrheit!) dies nicht nur bekennen, sondern, dass sie laut «Nein» sagen und auf die Straße gehen oder mit dem.Fahrrad für den Frieden fahren; dass sie den Kriegstreibern, die völlig sinnlos 20% des Haushalts für Kriegsvorbereitung ausgeben wollen, in den Arm fallen.

Das deutsche Volk war in seiner Gesamtheit nicht faschistisch, aber sie haben durch Untätigkeit und ihren Gehorsam schwere Schuld an dem Millionenfachen Mord auf sich geladen.

Die Konsequenz kann nur sein: «Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus – von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen!». Das muss (wieder) Grundlage unserer Außenpolitik werden.

Die Rentner, die sozial abgehängte Hälfte der Bevölkerung, die Flüchtenden warten darauf, dass die Erhöhung der Kriegsausgaben von 20 Mrd. Euro in unserem Land rückgängig gemacht wird und die sinnlosen Miliitärausgaben (50 Mrd. €) wieder für soziale Zwecke zur Verfügung stehen.

  • Die teuren und verfassungswidrigen Auslandseinsätze der Bundeswehr müssen beendet werden!
  • Keine neuen Atombomber in Büchel! Abzug der völkerrechtswidrigen, verbotenen Atombomben!
  • Konversion der Air Base Ramstein und weiterer Militäranlagen zu Stätten der Bewahrung unserer Natur und der Erholung!
  • Wir brauchen mehr Mittel für die Bekämpfung des Klimawandels, der Umstellung unseres Transportwesens und der Energieversorgung.

Die «fridays for future»-Bewegung sollte uns allen Ansporn geben und Hoffnung machen auf eine andere, eine friedliche Zukunft.

Das sollten wir nicht vergessen an diesem 1. September 2020!

Friedliche Grüße
Konni Schmidt


PS: Ich hoffe, wir sehen uns am 12. September um 19:00 h (gerne auch eine Stunde früher) in Kaiserslautern in der Apostelkirche!


 

 

 

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