Bern: «Gump- und Drahtesel» recyclen alte Fahrräder und schaffen Arbeitsplätze in Afrika

Afrika: Radfahrer und Handkarren


Manch ein Fahrrad, das anspruchsvolle Schweizer nicht besteigen mögen, ist in Afrika hochwillkommen. Eine Berner Werkstatt hat sich darauf spezialisiert, alte Räder fit zu machen für Afrika.

Diese Idee gewann den Preis «Social Entrepreneur» der Schwab-Stiftung. Etwa 7000 Fahrräder gehen jedes Jahr nach Afrika. In Burkina Faso wurden 100 Ausbildungsplätze geschaffen.

Erwerbslose Schweizer schaffen neue Arbeitsplätze in Afrika und werden selbst in den Arbeitsmarkt integriert. Der Betrieb unterstützt die Arbeitslosen bei der Stellensuche. In Bern bringen die Leute von «Gump- und Drahtesel» alte Fahrräder auf Vordermann. Ein Teil der Fahrräder wird in der Schweiz verkauft. Der größte Teil nach Afrika geliefert.

Paolo Richter, Gründer »Gump- und Drahtesel« in seiner Fahrrad-Werkstatt


«Den Leuten hier bringt's eine sinnvolle Arbeit und eine sinnvolle Perspektive für das eigene Leben. Den Leuten in Afrika bringt's auch Arbeit, neue Arbeitsplätze, die Möglichkeit ein Einkommen zu generieren, dank Fahrrädern und eine unabhängige Mobilität.»
Paolo Richter, Gründer «Gump- und Drahtesel».

Quelle: 3sat
Fotos aus «Schweizweit»


«Schweizweit» Montag bis Freitag 17.45 bis 18.00 Uhr in 3sat.


Paolo Richter, Gründer «Gump- und Drahtesel»: Den Leuten hier bringt's eine sinnvolle Arbeit und eine sinnvolle Perspektive für das eigene Leben. Den Leuten in Afrika bringt's auch Arbeit, neue Arbeitsplätze, die Möglichkeit ein Einkommen zu generieren, dank Fahrrädern und eine unabhängige Mobilität.

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