Am 25. März 2022 ist Klimastreik – für eine echte Energiewende ohne Fossile und Atom

Liebe Freund*in,

zur Zeit erreichen uns jeden Tag schlimme Nachrichten und erschütternde Bilder. Viele Menschen leben in ständiger Angst und Sorge um Sicherheit und Gesundheit, um ihr Leben und das von anderen.

Eine der größten globalen Herausforderungen – und Grund zu großer Sorge für uns alle – wird in diesen Tagen aber kaum noch thematisiert: der Klimawandel. Entgegen den vollmundigen Versprechungen der Ampel-Koalition vor der Wahl befinden wir uns hierzulande energiepolitisch in einem schockierenden Rollback. Anstatt jetzt massiv in erneuerbare Energien zu investieren, riskante Rohstoff-Abhängigkeiten zu beenden und Deutschland endlich fit zu machen für eine Zukunft ohne Atom und fossile Energien, rufen manche schon wieder nach Laufzeitverlängerungen von AKW und die EU will Atomkraft und fossiles Gas als «nachhaltig» deklarieren. Das ist kein Weg, der uns aus der Klima-Katastrophe, aus dem Atom-Risiko und aus der fossil-atomaren Abhängigkeit herausführt. Sondern geradewegs mitten hinein.

Deshalb unterstützt .ausgestrahlt den Aufruf der «Fridays for Future» für einen landesweiten Klimastreik am Freitag, den 25. März.

Sei dabei und setze ein Zeichen für eine echte Energiewende. Informiere Deine Freund*innen und Bekannten und versorge Dich rechtzeitig mit kostenlosen Anti-Atom-Fahnen, Transparenten und Flyern im .ausgestrahlt-Shop.
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Wir sehen uns am 25. März!

Mit herzlichen Grüßen
Carolin Franta
und das ganze .ausgestrahlt-Team

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Blog-Beträge auf .ausgestrahlt
  • Deepseek: Die atomare KI-Blase ist wohl geplatzt

    Der Plan wurde vor allem von großen US-Unternehmen wie google, Meta oder Microsoft forciert und schwappte als (Wahlkampf)-Idee auch nach Deutschland: Zum Betrieb der gigantischen Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) würden künftig riesige Strommengen benötigt – und dafür sollten Atomkraftwerke gebaut oder reaktiviert werden. Nun ist auch dieser Traum zur Wiederbelebung der Atomkraft geplatzt wie eine Seifenblase.

  • Faktencheck: Atomkraft ist nicht CO2-neutral

    Ob Alice Weidel, Elon Musk, FDP, CSU oder CDU: Mit Atomkraft das Klima schützen zu wollen, weil die Energieerzeugung durch Atomspaltung „CO2-neutral“ sei, ist ein Schwergewichts-Argument im aktuellen Bundestagswahlkampf. Was .ausgestrahlt seit Jahren immer wieder richtig stellt, hat CORRECTIV erneut gecheckt: Nein, Atomkraft ist nicht CO2-neutral.

  • „Es ist absolut unverantwortlich, hier Uranbergbau zu betreiben“

    Nouhoum Keïta ist Journalist und Radiomacher sowie Mitbegründer der Organisation „Action solidarité pour les 21 villages de la commune de Faléa“, die den Bau einer Uranmine in Faléa verhindern konnte.

  • Verschweigen, abstreiten, kleinreden: Die Atom-Fabrik Lingen und der Erörterungstermin

    Die Diskussionen auf dem Erörterungstermin zum geplanten Ausbau der Lingener Brennelementefabrik zeigten erneut, mit welcher Naivität die Betreiber Framatome / ANF dem Kreml-Konzern Rosatom den roten Teppich ausrollen. Wo die Konzernvertreter kritischen Fragen nicht auswichen, mussten sie erschreckende Sicherheitslücken zugeben. Nicht einmal Sprengstoff-Attacken konnten sie ausschließen. Auch der ehemalige technische Leiter des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja warnte eindringlich vor den Gefahren einer Kooperation mit Rosatom.

  • OLEG DUDAR: Argumente gegen Rosatom

    Oleg Dudar beschreibt aus eigener Erfahrung, wie Rosatom an der Eroberung und Besetzung des ukrainischen AKW Saporischschja beteiligt. Dieses Statement wurde im Rahmen des Erörterungstermins zur Erweiterung der Brennelementefabrik Lingen unter Beteiligung der russischen Atombehörde Rosatom verlesen.

  • Holt den Müll raus!

    Das Wasser in der Asse macht erneut deutlich, dass die Zeit für die Bergung des dort abgekippten Atommülls drängt. Diese muss höchste Priorität haben. Der Streit um das nötige Zwischenlager sollte davon nicht ablenken.

Redaktion

 
 

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