New Energies

Die miesen Tricks hinter der Eon-Spaltung
Etikettenschwindel und Greenwashing

Manche loben Eon dafür, dass sich der Konzern anscheinend vom Atom- und Kohlegeschäft verabschiedet und in Zukunft auf Erneuerbare Energien setzen will. Doch was wirklich hinter der Aufspaltung in zwei Unternehmen steht, wird dabei übersehen:
Die Ausgliederung der Atomstrom- und Kohlestrom-Produktion unter neuem Namen führt ja nicht dazu, dass Eon-KundInnen in Zukunft weniger schmutzige Energie ins Haus geliefert bekommen. Denn die wird der dann angeblich grüne Konzern weiter bei dem neuen Schwester-Unternehmen einkaufen. Es ist nur nicht mehr so offensichtlich – und damit weniger schlecht fürs Image.
Brückenenergie Braunkohle
Wie hoch ist ihr Restrisiko?
X:enius auf arte
Brückenenergie Braunkohle – Wie hoch ist ihr Restrisiko?
Arte+7: 21.06-28.06.2014
Deutschlands größte Stromquelle ist weder die Atomkraft noch die Windenergie. Es ist die Braunkohle. Und das wird in den nächsten Jahren auch so bleiben. Grund dafür ist auch die sogenannte »Energiewende«: Der wegfallende Atomstrom muss ersetzt werden, Wind und Sonne können das vorerst noch nicht leisten. Braunkohle soll daher »Brückenenergie« sein.
Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom
Energiewende retten!
Am 22. März 2014 raus auf die Straße!
Wirtschaftsminister Gabriel will die Energiewende ausbremsen. Doch die Ministerpräsidenten können ihn im Bundesrat aufhalten. Am 22. März 2014 wollen wir sie mit Demos in sieben Landeshauptstädten dazu bringen – in Düsseldorf, Kiel, Hannover, Mainz/Wiesbaden, München oder Potsdam.
Quelle: campact
Franz Alt: Sind wir noch zu retten?
Der Klimawandel wird zur Klimakatastrophe

An mehreren Januartagen 2014 betrug der Temperaturunterschied zwischen Westeuropa und den USA 60 Grad. In den USA wurden 50 Grad minus gemessen während wir in Westeuropa 10 Grad plus hatten. Klimaforscher sagen: Das gab es noch nie!
Am Tag, an dem ich diesen Artikel schreibe, am 17. Februar 2014, werden in München 20 Grad plus gemessen. Das ist der wärmste 17. Februar seit 1860.
Soeben kommt aus China die Meldung, dass die 15-Millionen-Metropole Peking praktisch unbewohnbar ist. Denn die dortigen Feinstaubwerte haben das 46-fache dessen erreicht, was die UN-Gesundheitsorganisation an Grenzwerten festgelegt hat. Hauptursache: China gewinnt 70% seiner Energie noch aus alten Kohlekraftwerken.
Quelle: Neue Rheinische Zeitung
Bild: n24.de
Wer bezahlt die Stromrechnung der BASF?
Hartz-4-Empfänger und Rentner bezahlen die Stromrechnung der BASF

Während Harz-4-Empfänger und Rentner, die von einem monatlichen Betrag von 700 Euro oder weniger leben müssen, ca. 28 cent für die Kilowattstunde zahlen, bezahlt die BASF pro Kilowattstunde nicht einmal 4 cent. Mit den von den Privatverbrauchern bezahlten Subventionen erhöht die BASF ihren Jahresgewinn von schätzungsweise 3 Mrd. Euro um 400 Millionen Euro alleine durch die Stromsubventionen.1
Den Menschen in der Bundesrepublik will man weismachen, die Energiewende sei Ursache der hohen Strompreise. Über den Profithunger der Großkonzerne, die jede Möglichkeit nutzen, ihre Gewinne zu erhöhen, redet niemand.
Scheitert die Energiewende?
Teurer Strom und steigender CO2-Ausstoß

Kontrovers
Politisches Streitgespräch mit Studiogästen und Hörern im Deutschlandfunk
Montag, 11.11.2013
bis 11:30 Uhr
Hörertel.: 00800.44644464
Redaktion und Moderation: Silvia Engels
Es muss sich etwas ändern in der Energiepolitik, darüber sind sich Union und SPD einig in ihren Koalitionsverhandlungen. Während der Anteil der Erneuerbaren an der Energieversorgung steigt, leiden Verbraucher unter steigenden Stromkosten.
Energetischer Systemwechsel

Nicht durchgeführte
Energiewende käme
uns teuer zu stehen
7.09.2013 | Die Energiewende mag »teuer« sein, aber keine Energiewende durchzuführen – wird gesamt-gesellschaftlich gesehen unbezahlbar wie Fukushima die letzten Tage wieder beweist!
Seit Monaten wird vom deutschem (Noch-)Wirtschaftsminister, Rössler, zusammen mit dem Umweltminister-Kollegen, Altmaier, vor den hohen Kosten der Erneuerbaren Energiewende gewarnt. Und selbst die Bundeskanzlerin reiht sich die letzten Tage in die Warner vor der angeblich ach so »teuren Energiewende« ein.
Energiewende auf Eis – Solar‑Ausbau stopp
FDP gegen Erneuerbare Energien

Berlin, 29.7.2013 | Die FDP ist wild entschlossen, den Ausbau der Erneuerbaren Energien komplett zu beenden. Es ist schier unglaublich aber dennoch wahr: Die FDP will die Energiewende auf Eis legen und den Ausbau von Solaranlagen nach der Wahl völlig stoppen.
Nachdem bereits Wirtschaftsminister Rösler und FDP-Fraktionsvorsitzender Brüderle in einem Namensartikel in der FAZ vom 12. Juli 2013 ein Moratorium für die Energiewende, also für den Ausbau aller Erneuerbaren Energien forderten, legte Brüderle am letzten Samstag im Tagesspiegel noch einen drauf: Um ein weiteres Steigen der Strompreise zu verhindern, will die FDP den Bau neuer Solaranlagen verhindern. »Jeden Tag kommen neue Solaranlagen dazu, die wieder für 20 Jahre eine Förderung erhalten, die Schieflage verstärken und Strom teurer machen«, sagte Fraktionschef Rainer Brüderle dem Tagesspiegel.

Statt Neuer Energien: Bayers schmutzige Kohle
Der Schatten des schwarzen Goldes
Der Leverkusener Multi setzt zur Energie-Gewinnung immer mehr billige Import-Kohle ein. Der Anteil erneuerbarer Energien am Strom-Mix von Bayer beträgt hingegen nur 0,7 Prozent.
Deshalb hat das Unternehmen im vergangenen Jahr rund 8,4 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen und ist damit einer der größten Emittenten von Treibhausgasen in Deutschland.
Der Preis ist hoch: In den Herkunftsländern findet der Kohleabbau unter katastrophalen Bedingungen statt und hat verheerende soziale und ökologische Folgen.
Pflicht-Haftpflichtversicherung gegen AKW-Unfälle einführen

Die Energiewende – Stresstest für die Koalition?
Warum dramatisieren die FDP und Teile der CDU/CSU eigentlich nicht den enormen Preisanstieg bei Kohle, Gas und Öl der letzten Jahre? Dass sich allein der Ölpreis seit 2002 verfünffacht hat, müsste eigentlich zu einem Loblied der Regierungskoalition auf den Umstieg zu erneuerbaren Energien führen.
Noch dazu haben die erneuerbaren Energien in den letzten 15 Jahren fast 400 000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das müsste einen Wirtschaftsminister Rösler eigentlich freuen. Das Gegenteil scheint der Fall – warum nur?
Seit zwei Wochen fordert der EU-Energiekommissar, Günther Oettinger, als Folge der »EU-Stresstests für Atomkraftwerke, eine Pflicht-Haftpflichtversicherung gegen AKW-Unfälle einzuführen«.
Hier könnte Deutschland einmal mit gutem Beispiel vorangehen und diese zuerst einführen. Schließlich bedrohen auch unsere noch laufenden AKWs unsere europäischen Nachbarländer. Nach zwei von Deutschland ausgelösten Weltkriegen würde so eine positive Vorreiterrolle von vielen Bürgerinnen und Bürgern unserer Nachbarländer sicher sehr positiv aufgenommen werden. Wir wären das erste Land der Welt, dass seine AKW-Betreiber verpflichtet, seine Atomkraftwerke kostendeckend Haftpflicht zu versichern. Die vom EU-Energiekommissar vor 1,5 Jahren in Auftrag gegebenen EU-weiten AKW-Stresstests haben eindeutig bewiesen, dass ein akuter Handlungsbedarf besteht.
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Wie viel Energie verbraucht ein Computer?
10% des Stromverbrauchs in Deutschland verursacht die Informations- und Kommunikationstechnik

Beim Thema Energie-Einsparung denkt man in erster Linie an die Heizung, das Licht oder an das Auto. Aber was ist mit dem Computer, den viele tagtäglich benutzen?
Ranga Yogeshwar erklärt, warum sich der PC zunehmend zu einem enormen Energieschlucker entwickelt.