Die Anti-Atom-Radtour 2022 ist bald in Deiner Nähe (Tihange, Aachen, Lützerath, Krefeld) – Sei dabei!

 Liebe Freund*in,

nur noch wenige Tage, dann flattern auch bei Dir gelbe Fahnen durch die Straßen: Die Anti-Atom-Radtour 2022 passiert Tihange, Liège, Maastricht, Aachen, Lützerath und Krefeld. Bei der längsten Anti-Atom-Demo der Geschichte radeln vom 8. Juli bis 4. September sechs Wochen lang Hunderte dem Atomausstieg entgegen in eine erneuerbare Zukunft! Verpass die Gelegenheit nicht und sei auch Du ein paar Kilometer oder bei den Veranstaltungen in deiner Nähe dabei!

Alle Infos zur Route Nord und Süd, Zeitplan und Programm findest Du hier.

  • Hier findest Du alle Informationen zu den Abfahrtszeiten und Einstiegspunkten der Radtour Nord sowie die jeweils aktuelle Position der rollenden Demo,
  • und hier für die Südtour.

Spätestens Ende des Jahres, so steht es im Atomgesetz, gehen in Deutschland die letzten drei (von einst 36) AKW vom Netz – ein Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Gemeinsam mit Dir und allen, die sich für die Energiewende und gegen einen fossil-atomaren Rollback stark machen, wollen wir diesen großen Erfolg der Anti-AKW-Bewegung feiern. Zugleich machen wir mit der Fahrrad-Demo auf die vielen bleibenden Atom-Gefahren aufmerksam: Atommüll-Berge, AKW-Abriss, Atomfabriken in Gronau und Lingen, marode AKW im grenznahen Ausland …

Schließe Dich der Anti-Atom-Radtour 2022 gerne an – für ein paar Wochen, ein paar Tage oder einfach ein paar Stunden. Du kannst auch nur die letzten Kilometer in Deiner Stadt mitfahren oder – sogar ganz ohne Rad – einfach zu den jeweiligen Veranstaltungs- und Aktionsorten kommen, mit Anti-Atom-Aktiven und Zeitzeug*innen diskutieren, protestieren, klönen und feiern.

Gelegenheiten dazu hast Du zum Beispiel

  • am Freitagabend, 8. Juli, bei einem Kennenlern-Abend in Aachen,
  • am Samstag, 9. Juli, beim Radtour-Start vor dem Riss-AKW Tihange (Belgien),
  • am Samstagabend in der Jugendherberge Lüttich (Belgien),
  • am Sonntag, 10. Juli, bei einer politischen Mittagspause in Maastricht (Niederlande),
  • am Sonntagabend in Aachen am Elisenbrunnen mit Info- und Kulturprogramm,
  • am Montag, 11. Juli, auf dem Weg vom havarierten „small modular reactor“ in Jülich zu dem von den Braunkohlebaggern bedrohten Dorf Lützerath, wo die Anti-AKW-Bewegung auf die Klimagerechtigkeits-Bewegung trifft,
  • am Dienstag, den 12. Juli, beim Baden im Kaarster See.

Werde ein Teil dieser ganz besonderen Anti-Atom-Aktion und hilf mit, das endgültige Aus der letzten drei AKW in Deutschland zu besiegeln. Wir freuen uns auf Dich!

Herzliche Grüße und bis bald

Carolin Franta
und das ganze .ausgestrahlt-Team


 

 

Wer liest hier gerade?

Aktuell sind 291 Gäste und keine Mitglieder online

.ausgestrahlt

Blog-Beträge auf .ausgestrahlt
  • Zweifel säen

    Die Atom-Lobby bemüht sich weiter, den Atomausstieg in Misskredit zu bringen und Zweifel an der Energiewende zu säen. Welche Atom-Fragen Dein Umfeld und Dich bewegen, wollte .ausgestrahlt im Sommer wissen. Eine Auswahl davon beantworten wir hier.

  • Gamechanger im Streit um die Jülicher Castoren?

    Die Vorbereitungen für den Transport von 152 Castorbehältern aus dem Jülicher Zwischenlager nach Ahaus laufen auf Hochtouren. Dabei muss das Lager gar nicht geräumt werden. Das macht eine überraschende Entwicklung noch einmal deutlich.

  • Der Traum vom „Mini-Meiler“ bröckelt gewaltig

    Während in Europa immer noch vom „Mini-Meiler“ geträumt wird, wurde in den USA das am weitesten fortgeschrittene Projekt für „kleine Atomkraftwerke“ aufgegeben. Weil die Wirtschaftlichkeit der Anlagen gegenüber der Erneuerbaren Energien fragwürdig ist, sprangen die Investoren ab.

  • Kein Ausbau der Brennelementefabrik in Lingen – Sicherheitsgefahren nicht verheimlichen

    Das Bundeswirtschaftsministerium sieht im Zusammenhang mit dem Einstieg Russlands in die Brennelementefertigung in Lingen die Möglichkeit einer „Beeinträchtigung der Sicherheitsinteressen“ Deutschlands und die Gefahr von „Sabotageakten“ – bis heute.

  • Enge Bande

    Wie der staatliche französische Atomkonzern Framatome mit seinem russischen Gegenpart kooperiert, Sanktionen gegen Rosatom verhindert und Atomtechnik in aller Welt verbreitet

  • Atommüll auf Abwegen

    Vieles deutet darauf hin, dass schon bald 152 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Müll von Jülich nach Ahaus rollen könnten. Dabei sind die Zwischenlager an beiden Standorten ungeeignet. Von einer konzeptlosen Atommüll-Politik

Redaktion

 
 

Cookies