Bike for Peace ehrt verstorbenen Bürger der Stadt Vitebsk
 
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»Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Freund Maxim Rabikov. Wir verneigen uns vor einem Menschen, der sich in beispielhafter Weise um die Freundschaft zwischen Deutschen und Belarusen verdient gemacht hat.«
Dies schreibt der Vorsitzende des Vereins Bike for Peace and New Energies NGO in einem persönlichen Brief an die Mutter des am vergangenen Samstag im Alter von 31 Jahren an einer Viruserkrankung verstorbenen Maxim Rabikov aus Vitebsk.
In zahlreichen Kondolenzschreiben bekunden ehemalige Teilnehmer der Friedensradfahrten aus ganz Europa ihre Trauer über den Verlust ihres Freundes.
Maxim Rabikov hatte gemeinsam mit seinem Bruder, dem Designer Sergej Rabikov und seiner Mutter an drei internationalen Friedensradfahrten teilgenommen. »Obwohl wir nicht die gleiche Sprache sprachen, haben wir uns sofort verstanden.« berichtet der Hochschullehrer Karl von Koerber aus München. »Er hat mir Russisch beigebracht«. Gerade Maxim sei es gewesen, der ihn mehrfach motiviert habe, wieder nach Vitebsk zu kommen.
»Ich werde Maxim nie vergessen. Maxim hatte die Fähigkeit, über alle sprachlichen, geographischen und kulturellen Grenzen Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen. Ich fühle mich mit seiner trauernden Familie sehr verbunden.«, so Koerber weiter.
Maxim Rabikov war ein sehr guter Klavierspieler und liebte die Kunst. 2009 durfte er mit offizieller Erlaubnis die Orgel des »Ossuaire«, der nationalen französischen Gedenkstätte des 1. Weltkrieges in Verdun, spielen.
Der Vorstand des Vereins Bike for Peace and New Energies NGO, Veranstalter der 5 Friedensradfahrten Paris – Moskau, beschloss in einer Sondersitzung am 11. Mai, Maxim Rabikov für seine Verdienste um die Aussöhnung und Freundschaft zwischen Deutschen und Belarusen posthum die Ehrenmedaille des Vereins »Angel of Peace« zu verleihen.
Seine Mutter Olga Rabikova, die selbst viele Male an der Friedensradfahrt Paris – Moskau teilnahm, wird eingeladen, am 12. September im Rahmen einer Feierstunde im Centre mondial de la Paix in Verdun die Ehrung für ihren verstorbenen Sohn entgegen zu nehmen.
Reaktionen von Freunden von Maxim Rabikov:
Erste Mitteilung am 9. Mai 2014:
Liebe Friedensradfahrerinnen, liebe Friedenradfahrer,
 wir müssen euch eine sehr traurige Mitteilung machen.
 Unser Freund Maxim Rabikov aus Vitebsk, Belarus ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Er litt seit einigen Wochen an einer Viruserkrankung. 
 Wir sind sehr traurig und trauern mit seiner Mutter Olga Rabikova und seinem Bruder Sergej Rabikov.
 Maxim wurde in Baran, einer Kleinstadt im Osten von Belarus geboren. Er lebte in Ustje und später in Vitebsk. 
 Maxim war ein unglaublich engagierter und hilfsbereiter Mensch. Er arbeitete im Gesundheitswesen, später als Manager im Einzelhandel. Wir haben ihn als freundlichen und kommunikativen Menschen auf zahlreichen Friedensradfahrten kennengelernt. Maxim war ein begnadeter Klavierspieler. Maxim nahm in den Jahren 2009, 2010 und 2012 gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Bruder and den Friedensradfahrten Paris – Moskau teil. 2010 durfte er an der Orgel des Beinhauses, der Gedenkstätte der Toten von Verdun spielen. Er schrieb selbst Musik und hatte Freude an der Arbeit mit neuen Medien. Er liebte klassische und moderne Musik, Sport und Kunst. Es fällt uns sehr schwer zu glauben, dass er in so jungen Jahren von uns gegangen ist. Wir werden Maxim nicht vergessen.
Danke Maxim, dass du da warst. Danke für deine Musik, deine Freundlichkeit. 
 Nichts ist vergessen und niemand.
Liebe FriedensfreundInnen, wir bitten euch uns ein paar persönliche Worte an Olga und Sergej zu schreiben an folgende Mail-Adresse: 
 Wir werden diese Nachrichten an seine Mutter weitergeben. Dankeschön
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Dear friends of peace, dear friends of bike for peace,
 i have to give you a very sad information.
 Our very good friend, Maxim Rabikov from Vitebsk, Belarus, dies in the age of 31 years. He was ill since some weeks.
We are very sad together with his mother Olga Rabikova and his brother Sergej Rabikov.
 Maxim was born in baran, a small town in the east of Belarus. He lived in Ustje and Vitebsk, where we vistited him some times. Maxim was a friedly, kind, talanted and communicable person. He played piano, he wrote music, he loved new technologys and worked with computers. 
 He liked classic music and modern music as well. He loved and understood people, was a very helpfull man. He traveled and want to know life all in the world. He took part in the bike for peace rides 2008, 2009 and 2012.
 2010 he was playing with official license the orgue of the memorial of the killed soldiers in Verdun.
 He wrote himself musik, he loved classic and modern music. Is is hard to understand that he leaved us. We will Maxim not forget.
 Thank you Maxim, that you was with us. Thank you for your music, your friendlyness.
 Nothing is forgotten an nobody!
Dear friends of peace,
 we please you to send some personal words to Olga and Sergej. We will give this letters to Olga. Thank you.
 
Antwort-E-mails von Freunden und Teilnehmern der Friedensradfahrten 2006 – 2013:
Karl von Koerber schrieb am 9.5.2014:
Ihr Lieben vom Orgateam 2008!
Ich bin ganz geschockt und unendlich traurig über diese sehr tragische 
Nachricht, dass Maxim gestorben ist!! Ich kann es gar nicht fassen. 
Ich habe Maxim so lebendig und äußerst angenehm in Erinnerung, genau wie Olga 
und Sergej, alle drei waren für mich mit die wichtigsten Stützen aus der 
Teilnehmerschaft bei unserer gemeinsamen Tour 2008! Wir sind jeden Tag 
zusammen geradelt, waren in der gleichen »Groupa dwa« haben uns stundenlang 
auf deutsch und russisch unterhalten und uns die »Fremd«-Sprachen gegenseitig 
nahe gebracht. Auch nachts waren wir immer in der Nähe in den Turnhallen. Und 
in Baran hatte Maxim Thomas und mich privat in seine Wohnung zum Übernachten 
eingeladen, mit netter Familienfeier am Abend. In Moskau am Ziel kamen mir die 
Tränen beim Verabschieden, wie auch jetzt wieder.
Ich will die Tage sicher an Olga und Sergej direkt schreiben, auch wenn der 
Kontakt die letzten Jahre nur sporadisch war. Sergej lebte ja die letzten 
Jahre wohl in Moskau, 2010 in Vitebsk haben wir uns das letzte Mal gesehen. 
2012, als wir nochmal in Belarus waren, haben wir Olga in Minsk getroffen, mit 
den beiden Jungs aber nur telefoniert…
Danke Dir, lieber Konni, für die Mitteilung und Deine einfühlsamen Worte! 
Wusstest Du, dass Maxim (2010?) Vater geworden ist? Ich glaube, er lebte aber 
wieder getrennt von der Mutter… Für die Familie wird der Verlust nicht zu 
ersetzen sein.
Ganz liebe Grüße an Euch alle! In freundschaftlichem Gedenken an unsern Maxim.
Karl
PS: Ich habe (zusätzlich zu den Fotos von Konni) noch ein Foto mit Maxim 
eingescannt und angehängt »Maxim & friends 2010 in Vitebsk«, was seitdem in 
meiner Wohnung hängt. Von dem Abend, wo Maxim, Sergej und Olga uns in ein 
Lokal zu einem total fröhlichen Abend eingeladen hatten – das sollte das 
letzte Mal gewesen sein, wo wir uns gesehen haben!
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My dear Olga!
My dear Sergej!
I want to send you my very deep and heartfelt condolences that Maxim is not 
any more between us!! I am so sad about this message I received just by mail 
from Konni. I cannot really believe it and I was crying and could´nt continue 
my normal doing… I am so sorry for you, Olga and Sergej, that you lost this 
nice men, your son and brother. I sent this sad message also to Beate, 
Norbert, Thomas und Frank – the Orgateam from 2008. You will be very sad about 
and I wish you much power, positive thinking and energy for these difficult 
days. And I hope you will find back into your own lives after a period of 
dolour!
I loved Maxim so much and I remember so well our different meetings during the 
Bike-for-Peace-Rides. Our first time, we met into the lake of Brest, beside the 
sports hall, when our group arrived from Poland and we was swimming to cool 
down. Maxim talked to me in the water and I saw a very friendly open-minded 
young men who was interested to come easely in contact. Later he told me that 
he is the brother of Sergej and the son of Olga. With you both we was together 
the whole time since Paris and shared so many moments, biking in »Groupa dwa«, 
visiting so many places, watching the ceremonies, speaking about so many 
interesting topics of our lives and our home-countries Belarus and Germany. 
From this moment in Brest, Maxim came in the role of Sergej, because you 
couldn´t continue after Brest – but you came again for the last days in Russia 
until our common goal, arriving at the Red Place in Moscow! Even sleeping in 
the nights in sports halls we often was together nearby as a nice little 
familiy. Crossing by your home-town Baran, Maxim invited Thomas and me in his 
place for the night, with a nice family-party in the evening with Olga und 
Sergej. So you all three brought me very near into the people of Belarus and 
made this travel unforgettable! And I remember very well our long trips on 
biking, where Maxim and I spoke the whole time and we were teaching each other 
in the »foreign«-languages Belarus or German. Each year, he spoke better in 
German.
The whole trip from Paris to Moscow 2008 was extremely tiresome for me because 
I was one of the responsibles in the Orgateam. By the heartly personal 
understanding and support by Olga and Sergej – and from Brest also by Maxim – 
you helped me soo much to keep up all the time! You three was really the most 
important participants for me – and we had also so much fun and became good 
friends in these 7 weeks. So in Moscow, when we had to say »Goodbye« I was 
weeping by luck and friendship, hoping to see you again the next years. THANK 
YOU MAXIM, THANK YOU SERGEJ, THANK YOU OLGA!!!
And really, we saw again one year later in 2009 – and we all was so happy to 
meet in Weimar! We cycled together until Berlin, only one week, because I had 
not more time this year. I remember the story that Frank and I bought two new 
bikes for Maxim and Sergej – but they »offered« the bikes the some evening 
before a supermarket that someone could steal them…. The two young boys in 
the middle of dangerous Germany, not in paradise… But Maxim and Sergej was 
so unhappy about this…
Next year 2010 we met again for only one evening, when we passed through 
Vitebsk. After one week Thomas and me cycling with Bike for Peace from Minsk – 
and before we leaved the group for a special bike tour with Valery in north of 
Belarus. Maxim, Sergej and Olga, you invited us for a very nice evening in the 
restaurant, where Sergej made the beautyful wall-paintings. This was such a 
nice and light reunion-meeting, I remember it very well. The photo of this 
evening is in my room since this year, I took it now away to see you all 
better before my eyes – see attached on the mail. Everybody were so happy – 
not knowing that we saw Maxim for the last time!
In 2012 we came back for biking with Valery to Minsk. And I was so happy to 
meet you, Olga, again for our last evening. So nice to speak with you and 
feeling our good friendship again. From your mobile you made it possible to 
speak with Maxim and with Sergej in Moscow. We had some contact between by 
mail or skype, the last time in Christmas time, when I was in the family of 
Beate sending a mail to you three… (I am sorry not to write more often, in 
most times I have too much things to work, and my future is not sure what I 
will work and how to earn money).
You see, I have a very good and alive memory to MAXIM – I will never forget 
him and what he has done for me and my happiness in all these meetings!
And I will be happy to keep in contact with you, dear Olga and dear Sergej! 
May be you will come one day again to Germany – you are always WELCOME in 
Munich! Or may be we will come again to Belarus – so let us keep in touch, 
please!
Now I send you my very best wishes to you personally – and I wish you much 
power and positive engery for the next time!! I will think on you!
Your friend from Germany: Karl
Karl von Koerber, München
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Liebe Olga, lieber Sergej,
betroffen nehmen wir die traurige Nachricht entgegen. Auf der Fahrt
Paris-Verdun 2010 haben auch wir Maxim's wunderbares Orgelspiel in Verdun
hören dürfen und ihn als so liebenswerten Menschen und Mitstreiter für
die Friedensbotschaft erlebt. Wir Menschen können Vieles nicht
verstehen, aber wir glauben daran, dass Gott die Wege richtig leitet.
Helene und Gerd
Helene Luig-Arlt 
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Liebe Olga. … lieber Sergej
Sehr tut mir sehr leid. 
Er war so freundlich und weltoffen – und oft habe ich an Maxim und seine 
Musik gedacht.
Ich bin in Gedanken bei euch. …
 
 LuTz
lutz herker 
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Dear Olga, 
I am shocked and sad. Heros die early. I illuminated a candle-light on my 
balcony for him. 
With kind regardes of Rolf 
Rolf Heine 
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Dear Olga, 
someone to special like
Maxim
can be never forgotten. I hope
that you find comfort and
peace in the fond memories
of your beloved son,
from mother (of Sascha) to
mother in love
Ina
Ina Edelkraut 
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When leaving the life of these guys, so sorry …..
Our most sincere condolences.
-- 
VELODOZA2014TEAM
Skype:basile.tarkin
Skype:velo.DOZA
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Liebe Olga, lieber Sergej,
Konnis Nachricht von Maxims Tod hat mich sehr erschüttert. Ich habe mich 
oftmals an Euch drei lieben Freunde erinnert. Ihr hattet so ein fröhliches 
Gemüt. Deine und Sergejs Trauer wird keiner nachempfinden können. Aber 
vielleicht tröstet es Euch ein bisschen, wenn ihr wisst, es gibt Menschen aus 
vielen Ländern, die sich gern an Maxim erinnern. Ich gehöre dazu.
 
Ich umarme Euch in Gedanken
 
Horst Matthies
aus Deutschland
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Dear Konni,
I called to Olga. I am very sad also.
Yes Maxim is no longer with us. Yesterday, he was buried in Vitebsk, where his 
brother and many of his friends are living. 
I will try to fulfill your request. I have somewhere our blue flag. I'll try to 
find it and make further inscription.
Galina Matjuschenko
Galina Matjushenko 
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Lieber Konni,
 
schade, dass Maxim so unerwartet und viel zu früh von uns gehen mußte. Das ist 
besonders traurig für die ganze Familie.
Meine herzliche Anteilnahme gilt seiner Familie in diesen schweren Tagen des 
Abschiednehmens.
Klaus Müller, Köln
Klaus Reinhard Müller 
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The sad message was received by us from you and together with all participants 
of »Bike for Peace« grieve on irreplaceable loss. 
The best leave the young.
World to Maxim's ashes. Eternal memory. 
Yours faithfully,
Igor Ivakhnenko
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Hallo Konni, danke für die traurige Information und die guten Worte, die Du 
gefunden hast. Maksim war ja 2013 auf unserer letzten BfP-Tour von Pinsk bis 
nach Brest dabei, das war meine letzte und sehr nette Begegnung mit ihm. Ich 
telefoniere und schreibe meine Trauer direkt an Olga und habe ihr auch noch 
einige Fotos von 2012 gesandt. 
Mit traurigen Grüssen von Monika
Monika Tharann 
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Dear Konni,
Thank you very much for your letters about Maxim and your support to the family. 
With great sorrows,
Helen Potapova
Helen Potapova 
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Dear Olga, dear Sergei.
I was really really sad when I read what happened to Maxim.
It has been a long time when we saw each other on the peace tour to Moscow but 
I still remember all of u very well.
I wish u all the best and a lot of good energy to deal with that sad 
situation.
My thoughts and blessings are with Maxim and wherever he is now I hope he is fine.
Its really much to early to die with 31 but live writes its own stories and 
those who have more days left to be on earth have to accept that though it 
hurts so much and let the tears come.
I hope u have nice humans around u who are with u and support u.
Dear Olga, dear Sergei – I am soooo sorry !!!!!!
My best wishes and thoughts!
Philipp from Freiburg
Philipp Kiefer
- Maxim Rabikov Artikel (pdf)
- Fotogalerie: Maxim Rabikov 1983-2014 Bitte sendet uns weitere Bilder!
 
                    