Frieden
Weil wir Frieden wollen …
… müssen wir die Politik in die eigenen Hände nehmen.
Wir leben in einer Zeit größter Verunsicherung durch die dramatische weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, verbunden mit Demokratieabbau und der Androhung neuer Kriege.
Als Rechtfertigung für militärische Interventionen werden humanitäre Ziele vorgeschoben. Den wirtschaftlich und politisch Herrschenden müssen Kriegsabenteuer wie in Afghanistan, Irak und Libyen unmöglich gemacht werden. Militärischen Interventionen gegen Syrien und den Iran widersetzen wir uns.
Fukushima 2011
Zivile und militärische Nutzung der Atomenergie
25 Jahre nach Tschernobyl macht Fukushima dramatisch bewusst, dass es keine sichere und friedliche Nutzung der Atomenergie gibt. Atommeiler gefährden Gesundheit und Sicherheit der Menschen – überall. Gleichzeitig ist die Atomtechnik jedoch Voraussetzung für die Weiterverbreitung und Neuentwicklung von Atomwaffen. Die unlösbaren Zusammenhänge von ziviler und militärischer Nukleartechnologie sind auch nach der Tragödie von Fukushima kaum Thema der politischen Auseinandersetzung. In Zusammenarbeit mit den Internationalen Ärzten zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) informierte Alex Rosen über die wenig bekannten Daten und Fakten der atomaren Zusammenhänge.
Den informativen Vortrag, den Ihr auch als mp3 herunterladen könnt, findet Ihr Hier!
8. Oktober: Proteste gegen Afghanistan-Krieg in Saarbrücken
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Zehn Jahre Krieg in Afghanistan. Demo in Berlin: Macht endlich Schluss!
17 Milliarden Euro hat die Bundesregierung nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bisher für den Krieg in Afghanistan ausgegeben,
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Griechenland: 50 Milliarden Euro für Rüstung
Die Partei die Linke kritisiert, dass ein großer Teil der Verschuldung Griechenlands durch die überproportionale Rüstung verursacht ist. Das Geld landet hauptsächlich in den Kassen deutscher Rüstungskonzerne.
Libyen: Zivilisten mit Uranmunition schützen?
David Wilson - „Geschosse mit abgereichertem Uran entsprechen in jeder Beziehung der Beschreibung der schmutzigen Bombe. Ich würde sagen, dass das die perfekte Waffe ist, um viele Menschen zu töten.” - Marion Falk, Physikerin im Lawrence Livermore Lab, Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika.
In den ersten 24 Stunden des Überfalls auf Libyen warfen B-2-Bombenflugzeuge der Vereinigten Staaten von Amerika fünfundvierzig 1.000-kg-Bomben ab. Diese gewaltigen Bomben sowie auch die von britischen und französischen Schiffen abgefeuerten Cruise Missiles trugen alle Sprengköpfe mit abgereichertem Uran (DU).
DU ist das Abfallprodukt beim Anreicherungsprozess von Uranerz. Es findet Anwendung in nuklearen Waffen und Reaktoren. Da es eine sehr schwere Substanz ist, 1,7-mal dichter als Blei, wird es vom Militär sehr geschätzt wegen seiner Fähigkeit, in gepanzerte Fahrzeuge und Gebäude einzudringen.(...)
Ein einschlagendes DU-Geschoss entwickelt eine Hitze von rund 10.000 Grad Celsius. Wenn es ein Ziel trifft, werden ca. 30% in Splitter umgewandelt. Die restlichen 70% verdampfen zu drei hochgiftigen Oxiden, darunter Uranoxid. Dieser schwarze Staub schwebt in der Luft und kann je nach Wind und Wetter große Entfernungen überwinden.(...)
Beim „Schock und Schrecken”-Überfall auf den Irak wurden mehr als 1.500 Bomben und Geschosse allein auf Bagdad abgeschossen. Seymor Hersh hat behauptet, dass das Dritte Marine-Luftwaffengeschwader der Vereinigten Staaten von Amerika allein mehr als fünfhunderttausend Tonnen Munition abgeworfen hat. Alle mit abgereichertem Uran. (...)
William Hague sagte, wir seien in Libyen, „um Zivilisten und zivil bewohnte Gebiete zu beschützen”. Man braucht nicht weit zu schauen um zu sehen, wer und was „beschützt” wird. In den ersten 24 Stunden „verbrauchten” die „Alliierten” 100 Millionen britische Pfund für DU-Munition. Der Waffenkontrollbericht der EU besagt, dass die Mitgliedsstaaten 2009 Lizenzen für den Verkauf von Waffen und Waffensystemen im Wert von £ 293,2 Millionen an Libyen erteilt haben. Das Vereinigte Königreich erteilte Lizenzen für den Verkauf von Waffen an Libyen im Wert von £ 21,7 und wurde von Gaddafi für die Ausbildung seiner 32. Brigade durch das SAS bezahlt. Ich wette, dass William Hague in den kommenden 4,5 Milliarden Jahren keinen Urlaub in Nordafrika verbringen wird.
David Wilson gehört der Stop the War Coalition an.
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von http://www.antikrieg.com
25. Juni: Internationaler Aktionstag für die Abschaffung von Atomwaffen.
Mach mit!
Die „offiziellen“ Atomwaffenstaaten (USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und China) treffen sich am 29. und 30. Juni in Paris. Wie im letzten Jahr ruft die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, ICAN, zu einem globalen Aktionstag auf, und zwar im Vorfeld dieses Treffens.
So soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass immer noch keine Verhandlungen über ein Verbot von Atomwaffen aufgenommen wurden.
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Antikriegsaufruf »Frieden für Libyen« Stellungnahmen und Hintergründe
Macht Schluss mit den Kriegen! Dafür demonstrieren wir – auch mit unserer Friedensradfahrt Berlin Kleinmühlingen vom 2. – 9. Juli.
Bike for Peace and New Energies erinnert an die Mahnung Albert Einsteins:
»Was für eine Welt könnten wir bauen,
wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt,
für den Aufbau einsetzten.
Ein Zehntel der Energien, ein Bruchteil des Geldes wäre ausreichend,
um den Menschen aller Länder zu einem
menschenwürdigen Leben zu verhelfen
und die Katastrophe der Arbeitslosigkeit zu verhindern.«
(Albert Einstein – 1932)
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Schleichender Massenmord. Uran-Munition verbieten!
Unter diesem Titel erschien in der Wochenzeitung "Unsere Zeit" vom 3. Juni ein sehr fundierter und gut recherchierter Artikel über den Einsatz von Uran-Munition. Der Autor Matthias Rode schildert die Auswirkungen der in Jugoslawien 1995 und 1999, in Afghanistan, im Irak (1992 und seit 2003) und jetzt in Libyen eingesetzten Munition: panzerbrechende Munition aus hochreinem Uran.
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You Get What You Pay For! - Du KRIEGst wofür Du zahlst!
Unter dieser Losung läuft seit dem weltweiten Aktionstag gegen Militärausgaben (12. April 2011) eine Aktion der Friedensbewegung.
Weitere Infos | Erklärung (pdf-Datei)
Hunger im Überfluss. »Wir müssten ihnen weniger stehlen«
Wie alle Menschen satt werden können
Den Skandal, dass eine Milliarde Menschen hungern, prangert das Dossier der Zeitschrift Publik-Forum »Hunger im Überfluss« an und schreibt:
»Jahrzehntelang haben Politiker und Unternehmer das Ende des Hungers versprochen. Wenn erst die Landwirte auf möglichst großen Plantagen mit allen (gen)technischen und chemischen Mitteln möglichst viele Nahrungsmittel produzierten und der freie Welthandel sie in alle Ecken der Erde liefere, dann, so hieß es, hätten alle genug zu essen. Doch diese Strategie hat sich als verhängnisvoller Irrweg erwiesen. Sie nutzt den Reichen, nicht den Hungernden. Dabei gibt es Alternativen.«
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